Home > Handy-Technologie > Apple AirTag gehackt: Schlüsselfinder könnte zum Stalking-Tool werden

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Ein IT-Spezialist hat Apples AirTag gehackt. Sein Erfolg heizt die Debatte um das bedrohliche Potenzial von Apples neuestem Gadget wieder an.

IT-Forscher Thomas Roth ist es gelungen, Apple AirTags zu hacken.

Sicherheitsforscher kritisieren: Es ist zu leicht, die Geräte zu missbrauchen.

Verschiedene Berichte kritisieren Vorkehrungen von Apple als ungenügend.

Die AirTags von Apple sind erst wenige Tage auf dem Markt, schon werden Risiken der Technik deutlich. Einem Sicherheitsforscher gelang es den Tracker zu manipulieren.

Der AirTag ist ein UWB- und Bluetooth-Tracker von Apple. Mithilfe der "Wo ist?"-App am Handy, Tablet oder Mac könnt ihr die AirTags suchen und finden. Auf dieser Übersichtsseite erfahrt ihr alles Wissenswerte zum Tracker.

Der Prozess habe Stunden gedauert und zwei AirTags unbrauchbar gemacht. Schließlich ist es dem IT-Experten Thomas Roth ("StackSmashing") aber gelungen, volle Kontrolle über den High-Tech-Schlüsselanhänger zu erhalten. Roth dokumentierte seinen Erfolg auf Twitter.

An dieser Stelle findet ihr einen Tweet , der den Artikel ergänzt. Mit einem Klick könnt ihr euch diesen anzeigen lassen.

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Auffinden verlorener Objekte

Das neueste Gadget von Apple soll es einfach machen, verlorene Dinge über die "Wo-ist?"-Funktion zu finden. Die Technik lässt sich aber natürlich auch zum Orten und Überwachen von Personen missbrauchen.

Warnungen vor Stalking und der Gefahr für Opfer häuslicher Gewalt kamen frühzeitig auf. Um dies zu verhindern, hat Apple zwar verschiedene Sicherheitstechniken in die AirTags integriert. Der Hack wird aber für neue Kritik sorgen, denn mit dem Zugriff auf die Hardware können bestehende Sicherheitsvorkehrungen komplett ausgehebelt werden.

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Mangelhafte Sicherheitsvorkehrungen?

Zuletzt gab es an diesen schon Kritik, nachdem Washington Post-Kolumnist Geoffrey Fowler die AirTags einem Alltagstest unterzogen hatte.

Ein Handy orten und so herausfinden, ob der Partner tatsächlich zum Sport gefahren ist. Das ist doch illegal! Oder doch nicht? Wir klären euch auf.

Fowler kritisiert die bedenklich exakte Ortung und bemängelt eingebaute Warnsignale als unzureichend. So habe ein Tonsignal erst nach drei Tagen auf die Überwachung hingewiesen. Die Lautstärke des Signals übertraf keine 60 Dezibel - das entspricht Vogelgezwitscher. Apple mache Stalkern die Überwachung seiner Meinung nach "erschreckend einfach".

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