Home > Handy-Technologie > 5G, KI und ein Preis für Lei Jun: Darum setzte Trump Xiaomi auf die schwarze Liste

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Xiaomi steht seit Januar auf der schwarzen Liste der US-Regierung. Medienberichten zufolge soll die Verleihung eines Preises an Gründer Lei Jun Donald Trump dazu bewogen haben.

Xiaomi steht seit Januar auf der schwarzen Liste der US-Regierung.

Die Trump-Administration unterstellte dem Unternehmen Verbindung zum chinesischen Militär.

Ausschlaggebend dafür war unter anderem wohl ein Preis, den Gründer Lei Jun 2019 erhielt.

Im Januar landete der chinesische Handyhersteller auf einer schwarzen Liste der US-Regierung. US-Bürgern und -Unternehmen ist es seitdem untersagt, in Xiaomi zu investieren, bereits getätigte Investments sollen beendet werden.

Als Grund dafür gab die Trump-Administration Verbindungen zwischen Xiaomi und dem chinesischen Militär an. Recherchen des Wall Street Journal legen nun offen, was die Trump-Administration zu dieser Annahme bewogen hat und die Gründe muten etwas kurios an.

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So sei ein Grund gewesen, dass Xiaomi-Chef und -Gründer Lei Jun 2019 von der chinesischen Regierung den Preis "Outstanding Builder of Socialism with Chinese Characteristics" erhielt. Der Preis wurde 2019 vom chinesischen Ministerium für Industrie und Informationstechnologie verliehen, jedoch nicht nur an Lei Jun, sondern auch an 100 weitere Wirtschaftskräfte.

Des Weiteren seien Investitionen in 5G und Künstliche Intelligenz Gründe für die Entscheidung gewesen. In diese Techniken investieren derzeit aber Handyhersteller weltweit. Xiaomi klagt aktuell gegen die US-Regierung und will die Entscheidung rückgängig machen.

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