Adobe möchte Photoshop für iPad noch 2019 veröffentlichen. Der Softwareentwickler steht in der Kritik. Betatester monieren, dass Photoshop für Apples Tablet bislang keine echt produktive App sei. Nach einer missglückten Stellungnahme und einer Reihe von kritischen Medienberichten prescht das Unternehmen nun voran. Man wolle das Produkt noch 2019 auf den Markt bringen, eine Version von Illustrator soll dafür erst 2020 erscheinen.
Adobe drückt bei Photoshop fürs iPad aufs Gas. Das Unternehmen betrachtet die Software laut John Gruber von Daring Fireball mittlerweile nicht mehr nur als Prestigeprojekt, sondern als ernsthafte Anwendung für kreative Profis.
Adobe setzt mehr Mitarbeiter ein
Die Zahl der Softwareingenieure, die an dem Projekt beteiligt sind, soll gegenüber dem Vorjahr stark angewachsen sein, berichtet Gruber .
Das Unternehmen möchte Funktionen mit einem großen Tempo nachreichen, mit Hilfe von regelmäßigen Updates. Gruber erklärt all denen, die derzeit enttäuscht seien, da die Software noch nicht mehr Funktionen bietet, dass man trotzdem zufrieden sein darf. Denn der Aufwand den Adobe betreibt, und die gute Basis, die bereits vorhanden ist, lässt auf ernsthafte Ambitionen schließen. Tatsächlich basiert Photoshop fürs iPad auf derselben Codebasis wie die Desktop-Software.
Photoshop fürs iPad ein ernsthaftes Produkt
Das Unternehmen selbst betonte bereits, dass Photoshop für iPad eine „echte“ Alternative werden soll. Zum Start werde die Software allerdings nicht vollständig sein. Das sei auch nie geplant gewesen.
Im Oktober 2018 kündigte Adobe die Software erstmals an, und zwar mit einem Veröffentlichungstermin im Jahr 2019. Tatsächlich plant der Anbieter eine erste Version noch bis Jahresende in den App Store zu bringen. Seit Mai dürfen Betatester das vorläufige Angebot ausprobieren.
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