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Das iPhone 12 Pro soll einem Leak von Max Weinbach zufolge über eine 64-Megapixel-Kamera verfügen. Damit würde Apple die Megapixelzahl im Vergleich zum iPhone 11 massiv erhöhen. Doch mögliche Release-Verzögerungen beim iPhone 12 (2020) trüben die Stimmung.
Einem Bericht des YouTube-Kanals EverythingApplePro zufolge wird Apple beim kommenden iPhone 12 endlich die Kameraauflösung erhöhen. Die Informationen beruhen auf Angaben des bereits in der Vergangenheit mehrfach positiv auffällig gewordenen Max Weinbach. Demnach experimentiert der Hersteller aktuell mit verschiedenen Prototypen des iPhone 12. Alle sollen über eine Kameraauflösung von 64 Megapixeln verfügen.
Nun dürften wir nahe dran sein am Release des iPhone SE 2. Wie industrienahe Kreise berichten, hat Apples Einsteiger-Smartphone in chinesischen Werken eine wichtige Hürde genommen.
Bekanntlich sagt die reine Megapixel-Zahl nichts über die tatsächliche Bildqualität aus - siehe Samsung Galaxy S20 Ultra . Doch stimmen die Angaben und bleibt sich Apple seiner Linie treu, dürft ihr sicherlich auf deutlich bessere Fotos mit einem höheren Dynamikumfang und Kontrast hoffen. Dazu soll auch eine neue Ultraweitwinkel-Optik beitragen, die bis zu 35 Prozent mehr Licht einfängt.
Neuer Makro- und Nachtmodus
Damit hören die guten Neuigkeiten - oder besser gesagt, die guten Gerüchte - in Sachen Kamera-Update beim iPhone noch nicht auf. Die Rede ist zusätzlich von einem neuen Nachtmodus, der beim iPhone 12 sogar bei Selfies über die Frontkamera greift. Darüberhinaus soll die Ultraweitwinkel-Optik im Makro-Modus scharfe Fotos bis zu einer Nahstellgrenze von 2,2 Zentimetern ermöglichen.
An dieser Stelle findet ihr ein Video von Youtube , das den Artikel ergänzt. Mit einem Klick könnt ihr euch dieses anzeigen lassen.
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Und auch bezüglich der Akkulaufzeit könnte das iPhone 12 Pro das iPhone 11 Pro ausstechen. Die Akkukapazität soll nämlich um zehn Prozent, auf dann 4.400 Milliamperestunden wachsen.
Kleinere Notch dank Periskop-Kamera?
Im eingebundenen Video ist zudem die Rede davon, dass Apple an einer Überarbeitung von Face ID arbeite. Ziel sei es, mithilfe einer platzsparenden Anordnung der benötigten Bauteile in Periskop-Form die Notch (Bildschirmkerbe) zu verringern.
Coronavirus: Pünktlicher iPhone 12-Release in Gefahr
Bis zum Release des iPhone 12 und iPhone 12 Pro vergehen noch ein paar Monate, sollte Apple seinem bisherigen Update-Zyklus treu bleiben. Üblicherweise präsentiert der Hersteller aus Cupertino an einem Dienstag im September seine Neuheiten auf einer Keynote. Doch wird es auch diesmal so sein?
Unter Umständen verschiebt sich der Verkaufsstart um einige Monate . Verschiedene Quellen, allen voran der sehr treffsichere Analyst Ming-Chi Kuo, haben in den vergangenen Monaten immer wieder davor gewarnt , dass Apples Partner möglicherweise mit der Produktion nicht hinterher kommen. Grund ist das sich vor allem in China ausbreitende Coronavirus, das längst auch die Produktionsstätten von Foxconn und Co. vor massive Probleme stellt.
Dabei ist das iPhone 12 und iPhone 12 Pro nicht die nächsten Smartphones, die von Apple erwartet werden. Zuvor soll der Hersteller noch das iPhone SE 2 beziehungsweise iPhone 9 vorstellen. Auch von neuen iPad Pro-Modellen ist in diesem Zusammenhang die Rede. Angedacht ist demnach eine Keynote noch im März 2020 - aber auch dieses Event könnte durch das Coronavirus beeinträchtigt werden.
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