Apple-Transparenzbericht: Deutsche Behörde stellen die meisten Anfragen

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Apple hat traditionell zum Jahresende den halbjährlichen Transparenzbericht des Unternehmens veröffentlicht. Doch anstatt nur die übliche PDF-Datei der Öffentlichkeit zur Verfügung zustellen, wurde auch eigens eine Webseite erstellt. Diese zeigt alle Daten grafisch und tabellarisch übersichtlich an. Daraus geht hervor, dass die Zahl der Anfragen nach Nutzerdaten gestiegen ist. Vor allem deutsche Behörden verlangen häufig Auskunft in Cupertino.

Im halbjährlichen Transparenzbericht von Apple wird unter anderem über die Anzahl der erhaltenen Regierungsforderungen berichtet. Mit einer Neuerung: Am Anfang war es ein siebenseitiges Dokument mit nur zwei Datentabellen. Nun wurde um diese eine Webseite gebaut, auf der die Daten übersichtlicher dargestellt werden.

Neben dem traditionellen PDF-Format könnt ihr nun also auch die browserbasierte und interaktive Webseite aufrufen. Die neue Webseite gliedert die Zahlen nach Ländern und zeigt Trends, Muster und Zusammenhänge auf. So zeigt der Transparenzbericht für die erste Jahreshälfte 2018 einen Anstieg der weltweiten Datenanfragen von Behörden an. Laut den Daten erhielt Apple von Januar bis Juni diesen Jahres 32.342 Anfragen zu 163.823 Geräten. Dies sind neun Prozent mehr als im letzten Berichtszeitraum.

Die meisten Anfragen kamen dabei aus Deutschland. Die Bundesrepublik stellte 13.704 Anfragen nach Daten auf 26.160 Geräten. Die USA lagen mit 4.570 Anfragen für 14.911 Geräte an zweiter Stelle. Laut Apple handelt es sich bei vielen dieser Anfragen aber um Anfragen in Zusammenhang mit gestohlenen Geräten. Den vollen Bericht könnt ihr auf der folgenden Apple-Webseite herunterladen.

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