Home > Handy-Technologie > Apple Watch: Apple sperrt eSIM von Drillisch und Co. aus

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Aufregung im Netz! Auf der Apple Watch lassen sich nach einem Update der Netzbetreiber-Einstellungen keine eSIMs von Drillischmarken wie WinSIM oder Simply mehr nutzen. Doch Apple trifft bei diesem "Bug" keine Schuld.

Wer einen Blick in Apples Support-Forum wirft, wird aktuell Threads wie " WinSIM Apple Watch funktioniert nicht mehr " entdecken. Offenbar hat der Hersteller aus Cupertino mit einem Netzbetreiber-Update in den vergangenen Tagen eine Lücke geschlossen. Denn offiziell ist die Mobilfunk-Nutzung auf der Uhr hierzulande nur mit einer eSIM von O2, Vodafone oder der Deutschen Telekom möglich, so steht es auf der Apple-Homepage.

Neue eSIMs ließen sich bereits Anfang Juni nicht mehr einrichten

Wie aber in zahlreichen Internet-Foren zu lesen ist, ließ sich die Apple Watch aber auch bis Anfang Juni mit einer eSIM eines Drittanbieters wie beispielsweise Drillisch betreiben. Der Anbieter steht hinter Marken wie "WinSIM", "Simply" oder "PremiumSIM" und nutzt das O2-Netz. Durch eine Umstellung im Bestellprozess der eSIM bei O2 war es bereits seit dem 5. Juni offenbar nicht mehr möglich, eine neue eSIM von Drillisch auf der Apple Watch einzurichten, ist in der Schnäppchen-Community MyDealz zu lesen.

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Durch das Netzbetreiber-Update werden nun auch bereits aktivierte eSIMs von Drittanbietern geblockt. Was können Nutzer nun tun? Euch bleibt nur der Wechsel zu einem von Apple für die Apple Watch freigegebenen Anbieter. Beachtet allerdings, dass Apple auch voraussetzt, dass der Netzbetreiber auf dem iPhone und der Apple Watch identisch sein müssen, ein Betreiber-Mix ist also nicht möglich. Immerhin zeigen sich Drittanbieter der Webseite iPhone-Ticker zufolge Kulant und erlauben Nutzern wohl die Stornierung der eSIM - wenn diese nur für die Nutzung auf der Apple Watch bestellt wurde.

netzwelt meint

Apple ist hier kein Vorwurf zu machen, die Anforderungen an die Nutzung von Mobilfunk auf der Apple Watch sind auf der Homepage des Herstellers einsehbar und klar kommuniziert. Dass sparsame Nutzer ein gefundenes Hintertürchen ausnutzen, ist ebenfalls legitim. Allerdings muss man auch damit leben, dass solche Hintertüren irgendwann geschlossen werden.

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