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Mobility
Mitte November bring Audi die neue Generation des Mittelklassewagens A6 auf den Markt. Das Design wurde nur leicht überarbeitet. Auf Wunsch kommt der typische Dienstwagen mit technischen Gimmicks wie LED-Lichtleisten, Online-Streaming-Lösungen, LTE-Hotspot und vielem mehr. Wir geben euch einen Überblick über die spannendsten Technik-Spielereien im Audi A6.
PS und Prestige? Für viele Käufer eines Neuwagens sind dies längst nicht mehr die wichtigsten Kriterien. Wir fahren auf großformatige Displays, Surroundanlagen, clevere Assistenzsysteme, LED-Lichtleisten und Online-Funktionen ab. Zusammen mit euch schauen wir uns den neuen Audi A6 aus genau dieser Perspektive an.
Online Media Streaming: Napster on wheels
Unter dem Begriff "Audi Connect" fassen die Ingolstädter fahrzeugbezogene Internetdienste zusammen. Im A6 kann der Fahrer etwa auf Facebook, Google Earth und Google Maps zugreifen. Über die Google-Dienste könnt ihr euch natürlich bequem zum Ziel navigieren lassen. "Komme später, mal wieder Stau" - auch das Verfassen einer E-Mail ist natürlich möglich. Neu ist die Anbindung von Streaming-Diensten wie Napster . Habt ihr einen entsprechenden Account, könnt ihr die Daten im Fahrzeug-eigenen System hinterlegen und auf Millionen von Musiktiteln zugreifen. Die Verbindung erfolgt über ein eingebautes LTE-Modem mit eigener SIM-Karte. Über den fahrzeugeigenen Hotspot lassen sich bis zu acht weitere Geräte einbinden.
Infotainment
In der höchsten Ausbaustufe, gegen Aufpreis, baut Audi das MMI Navigation plus mit MMI touch ins Armaturenbrett. Das Paket umfasst unter anderem Sprachbedienung, Bluetooth-Schnittstelle und vieles mehr. Besonders interessant: Das System greift auf die Prozessorleistung des so genannten Modularen Infotainmentbaukastens (MIB) zurück. Die im kommenden A6 verbaute zweite Generation verfügt über eine Tegra 30-CPU von Nvidia mit vier Rechenkernen. Von den insgesamt 64 Gigabyte Flashspeicher (erweiterbar durch SD-Karten), sind zehn Gigabyte für eure Musiksammlung reserviert.
Die Bedienung des Infotainments erfolgt wahlweise über Bedientasten am Lenkrad oder über einen acht Zoll großen Touchscreen in der Mittelkonsole. Ein sieben Zoll großes Display zwischen Drehzahlmesser und Tacho ergänzt das System. Ein voll digitales Display, wie VW es beim aktuellen Passat anbietet , gibt es im A6 hingegen nicht. Navigationsziele können per Sprache eingegeben werden. Dabei ist es möglich, Ort und Straßennamen in einem Satz zu diktieren. Wer keine Lust hat, mit seinem Auto zu reden, nutzt einfach den Acht-Zoll-Monitor und zeichnet den Anfangsbuchstaben von Ort und Straße mit dem Finger. Eine darauf folgende akustische Bestätigung hilft, die Augen auf der Straße zu lassen.
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