Home > Handy-Technologie > Auffallend viele Ufo-Sichtungen am Wochenende: "Wir bringen euch das Internet"

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Am Wochenende tickerte es wieder durch Soziale Netzwerke: Ufos! Das sind Ufos! Die Rede war von "kleinen Sternen, schneller als Flugzeuge". Doch nicht Aliens, sondern Tesla-Boss Elon Musk hat die darauf passende Erklärung parat.

Vor allem Samstagabend berichteten zahlreiche Menschen von einem seltsamen Himmelsphänomen: Dutzende kleine Lichter, die einander wie an einer Perlenkette aufgezogen folgten, zogen ihre Bahn am Nachthimmel und waren dabei deutlich schneller unterwegs als Flugzeuge. Was dort am Himmel zu sehen war, war eines der Lieblingsprojekte von Tesla -CEO Elon Musk.

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Nein, die Rede ist nicht von Bruchstücken des Tesla Roadsters, den Musk zusammen mit der Puppe "Starman" vor rund zwei Jahren ins All beförderte. Vielmehr konnte man die Satelliten des SpaceX-Projektes Starlink am deutschen Nachthimmel beobachten. Die Bahn der Satelliten kreuzt wie die der ISS regelmäßig unseren nächtlichen Himmel. Auf dieser Seite lässt sich herausfinden, wann dies in euerer Region der Fall ist.

Das Starlink-Projekt von SpaceX hat zum Ziel, kostengünstiges und stabiles Internet an endlegende Orte der Welt, aber auch in Ballungsgebiete zu bringen. Dazu transportiert das von Elon Musk gegründete Unternehmen regelmäßig neue Satelliten in eine Erdumlaufbahn. Zuletzt war dies am Samstag, 18. März der Fall. Insgesamt besteht das Starlink-Netzwerk bereits aus 360 einzelnen Satelliten.

Nächster Starlink-Flug über Deutschland steht bevor

Unter guten Bedingungen lassen sich die verhältnismäßig kompakten und mit 260 Kilogramm auch sehr leichten Satelliten auch am Montag, 30. März noch im Nachthimmel über Deutschland beobachten. Richtet dazu in der Zeit von 20:42 Uhr bis 20:44 Uhr euren Blick nach oben.

Eigentlich sollte am Sonntagmorgen eine Falcon 9-Rakete von SpaceX starten. Dem abgelaufenen Countdown folgte sogar das "Liftoff"-Signal. Doch sofort danach kam der Rückzieher.

Neben all der Faszination die von der Beobachtung der Satelliten ausgeht, gibt es auch immer wieder Kritik an Starlink. Astronomen und Umweltschützer beschweren sich etwa darüber, dass die Lichtpunkte den Blick in den Himmel verfälschen. Auch auf die Gefahr von Kollisionen mit Weltraumschrott wird immer wieder hingewiesen. Mitte März wurde der Start einer Falcon9-Rakete von SpaceX, die 60 Starlink-Satelliten ins All transportieren sollte, auf dramatische Art und Weise abgebrochen, obwohl der Countdown schon lief .

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