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Handy
Unter der Federführung von Steve Jobs integrierte Apple schon in frühen iOS-Versionen umfangreiche und funktionale Bedienungshilfen für Nutzer mit Sehschwäche. Inzwischen stehen Schriftvergrößerung, Bildschirmlupe und weitere Lesehilfen auch auf Android- und Windows Phone-Geräte zur Verfügung. Welches System sich am besten an die Bedürfnisse sehbehinderter Nutzer anpassen lässt, hat netzwelt im ausführlichen Vergleich getestet.
Wenngleich die aktuellen mobilen Betriebssysteme über Bedienungshilfen inklusive eines Vollbildzoomes verfügen, garantiert das längst keine alltagstaugliche Umsetzung dieser Funktionen. Wir informieren euch deshalb in diesem Artikel, welche Smartphones und Tablets sich zur Nutzung von Vergrößerungsfunktionen und Co. am besten eignen.
Android
Eine vollwertige Bildschirmlupe bieten alle Android-Smartphones, die mit Version 4.2 oder neuer des Google-Betriebssystems laufen. Darüber hinaus verfügbar in den Android-Einstellungen sind systemweite vergrößerte Schriftdarstellungen. Samsung-Geräte bieten zumal spezielle Einstellungen für Nutzer mit Farbschwäche. Außerdem mit an Bord sind Negativkontraste. All das haben wir dem Alltagstest unterzogen.
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Bildschirmlupe
In den Einstellungen unter Eingabehilfe und dann "Vergrößerung" oder "Tippen für Zoomen" findet ihr die Option zum Aktivieren einer systemweiten Bildschirmlupe. Starten lässt sich diese nach einer Initialaktivierung per Dreifachtipp in jeder beliebigen Anwendung.
Gezoomt wird in der Android-Lupe komfortabel per Pinch-to-Zoom, den vergrößerten Bildausschnitt verschiebt ihr mit zwei Fingern auf dem Display. Nach einem "Anschwung" kommt es hier leider nicht wie etwa aus Browsern gewohnt zum Bildlauf - sodass ihr euch jeden Zentimeter selbst erarbeiten müsst. Das wird bei hohen Zoomstufen schnell zur Geduldsprobe. Dennoch sind die Bediengesten schnell erlernt, insgesamt arbeitet die Lupe sehr flüssig.
Weit weniger flüssig dagegen läuft Android selbst, sofern die Vergrößerungsfunktion im Vorder- oder Hintergrund arbeitet. Schuld ist der zum Aufzoomen notwendige Dreifachtipp: Bei jeder Bildschirmeingabe rechnet euer Gerät mit der Aktivierung der Lupe und wartet entsprechend nach jedem Fingertipp kurz ab, ob zwei weitere folgen. Die Verzögerung beträgt weniger als eine halbe Sekunde - wer schnelleres gewohnt ist, stört sich daran jedoch enorm. Zumal die Konkurrenz beweist, dass es viel besser geht.
Positiv fällt uns auf, dass die Bildschirmtastatur nicht mitvergrößert wird - so könnt ihr den Bildinhalt vergrößern und dabei im unteren Bildbereich bequem auf der Tastatur tippen. Eine Cursor-Verfolgung fehlt allerdings.
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