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Gefangenschaft ist für kein Lebewesen dieser Welt eine schöne Sache. Delfine werden oft in riesigen Aquarien zur Schau gestellt oder fungieren als Therapie-Tiere. Ein ultra-realistischer Roboter-Delfin könnte die Aufgaben der Tiere übernehmen und sie aus der Gefangenschaft befreien.
An dieser Stelle findet ihr ein Video von Vimeo , das den Artikel ergänzt. Mit einem Klick könnt ihr euch dieses anzeigen lassen.
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Die Menschen beuten nicht nur den Planeten selbst aus. Auch die Lebewesen, die auf ihm existieren, haben es mit dem Menschen nicht einfach. Zoos und Aquarien dienen als Zurschaustellung von Tieren und nicht immer geht es beim Fang der Zootiere "gesittet" zu. Das in San Francisco ansässige Unternehmen Edge Innovations hat für Delfine nun an einer Lösung gearbeitet: ein ultra-realistischer Roboter-Delfin, der kaum vom echten Tier zu unterscheiden ist!
Edge Innovations arbeitete für dieses Projekt mit zwei weiteren Größen zusammen. Der erste Prototyp wurde zusammen mit Special-Effect-Veteran Walter Conti entwickelt. Er arbeitete schon an Filmen wie The Abyss, Anaconda und Deep Blue Sea mit. Melanie Langlotz ist als weltweite Augemented Reality-Expertin für das Design des Tursiops Delfin zuständig.
Roboter kostet bis zu 60 Millionen US-Dollar
Der Roboter-Delfin ist selbst von Menschen, die mit den Tieren bereits Seite an Seite geschwommen sind, kaum von echten Delfinen zu unterscheiden, wie diese im oben eingebetteten Video angeben. Das künstliche Tier bewegt sich wie seine überaus intelligenten, realen Vorbilder und kann sogar von Personen instruiert werden.
Roboter-Delfin von Edge Innovations in Bildern
Er bewegt sich wie ein echter Delfin und ist kaum von einem realen Tier zu unterscheiden.
Roboter-Delfin von Edge Innovations (Quelle: Edge Innovations) [ Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen ] Bild 1/5
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Günstig ist der ultra-realistische Roboter aber nicht. Je nach Programmierung und Ausbau, kann er zwischen 40 und 60 Millionen US-Dollar (bis circa 53,3 Millionen Euro) kosten. Er gilt allerdings schon jetzt als Alternative zur Gefangenschaften der echten Tiere und könnte gar als Therapie- bzw. Studienzweck dienen.
Technik stillt Wissens- und Erlebnisdurst
Doch nicht nur realistische Tierattrappen können zum Stillen des menschlichen Wissens- und Erlebnisdurstes dienen. Ein Startup baut derzeit an einer Möglichkeit, Ballon-Trips ins Weltall zu ermöglichen ! Das Ticket für die "atmosphärische" Fahrt kostet zwar immer noch viel, aber immerhin nur ein Bruchteil des Roboter-Delfins. Die Menschheit baut so an immer ausgeklügelter Technik, um nicht nur das Leben angenehmer (für andere Lebewesen) zu gestalten, sondern auch erstaunliches Möglich zu machen.
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