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Ihr wollt kämpfen wie Bruce Lee oder Jason Statham? Während der Pandemie ist es mit dem Sparring schwierig. Doch ein neuer Martial Arts-Roboter schafft Abhilfe.
Die Todeskralle kehrt zurück - der Titel des Bruce Lee Klassikers könnte auch das Motto des weltweit ersten Sparring-Roboters RXT-1 sein. Dieser soll Mixed Martial Arts-Kämpfern helfen, in Form zu bleiben. Denn aufgrund der Corona-Pandemie ist es für viele aktuell schwierig, einen Sparringspartner zu finden.
Sparring ist jedoch essenziell, um Kombinationen, Koordination, Geschwindigkeit und Beweglichkeit zu trainieren. Viele Menschen haben das Training während der Krise kurzerhand in die eigenen vier Wände verlegt. Und genau hier kommt der mechanische Kampftrainer zum Einsatz.
An dieser Stelle findet ihr ein Video von Youtube , das den Artikel ergänzt. Mit einem Klick könnt ihr euch dieses anzeigen lassen.
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Der RXT-1 der Firma Stryk startete vor einiger Zeit bei Kickstarter. Das Finanzierungsziel von umgerechnet 12.736 Euro ist längst übertroffen, aktuell wurden bereits über 50.000 Euro gesammelt. Wer jetzt zuschlägt , erhält 40 Prozent Preisnachlass und zahlt als "Super Early Bird" nur 598 Euro - derzeit sind noch 40 Modelle verfügbar. Geliefert wird im Februar 2021. Wer ein zusätzliches Torso-Pad möchte, zahlt für den RXT-1 764 Euro.
Professionelles Training mit allem drum und dran
Der RXT-1 besitzt ein Kopf-Ziel sowie vier bewegliche Arme. Optisch erinnert er ein wenig an ein Spinnentier oder Krake. Mit drei unterschiedlichen Trainingsmodi und über 100 Kombinationen, die über einen Touchscreen gesteuert werden, eignet er sich bestens für das Kampftraining. Auch die Schwierigkeit kann in drei Stufen angepasst werden.
Mithilfe von Licht- und Musikeffekten will Liteboxer den guten alten Boxsack in die Neuzeit katapultieren. Das könnte gelingen, denn der Gamification-Ansatz ist vielversprechend.
Der Roboter hilft bei der Verbesserung der Verteidigung, bei Geschwindigkeit, Koordination und mehr. Ein weiterer Vorteil des Sparring-Roboters: Schluss mit blauen Augen und angeknacksten Rippen. Die Treffer der Maschine sind nur ganz leicht und verletzen nicht.
Der Hersteller hat den Kampfroboter von verschiedenen Mixed Martial Arts-Kämpfern testen lassen. Selbst harte Treffer der Profis waren für den RXT-1 kein Problem. Falls ihr nach einer Runde Street Fighter also noch Energie übrig habt, könnt ihr mit dem Sparring-Roboter den berühmten Hadouken üben.
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