Die Patente und Patentanmeldungen Apples gewähren immer wieder einen Blick auf spannende Ideen. So auch diesmal: In Cupertino stellt man sich das MacBook als Dock für das iPhone vor.
Das iPhone ins MacBook „docken“
Der Blick in die „Zukunft“ geht dabei nicht in die Glaskugel der Analysten, sondern vielmehr in das US-Patent mit der Nummer 10,545,542 .
Das Patent meldete Apple am 10. September 2018 an. Als Erfinder wird Brett W. Degner genannt – der gleiche Designer, der auch den iMac aus Glas imaginiert .
Degner beschreibt ein „Electronic accessory device“. Anhand des Titels würde man zunächst auf ein eher unspannendes Thema tippen.
Doch das Gegenteil ist der Fall. Denn das in der Patentschrift beschriebene elektronische Gerät ist ein ausgewachsenes „MacBook“, oder zumindest eine passende Hülle mit Tastatur, Bildschirm, Anschlüssen. Einzig kann das Gerät nicht eigenständig funktionieren, sondern nur im Zusammenspiel mit einem iPhone oder iPad. Das iOS-Gerät wird in eine passende Ausbuchtung gesteckt, um fortan das iPhone als XXL-Trackpad zweckzuentfremden.
Vergleichbares Konzept mit iPad
Während das iPhone an der Stelle Platz findet, wo sonst das Trackpad zu finden ist, entwickelte Apple auch die Idee, das iPad im MacBook-Case unterzubringen. Das iPad würde dann als Display dienen.
In jedem Fall würde dieses „Gehäuse“ auch Leistungsengpässe ausgleichen, die die Smartphones oder Tablets zum Beispiel beim Speicher haben und beispielsweise zusätzlichen Speicher anbieten.
„However, due to restrictive amount of available space, the portable computing device can require additional resources to provide extended functionality.”
Auf dem Weg zum ARM-MacBook?
Dieses Patent erinnert einmal mehr an die Gerüchte, die es um ein MacBook Apples mit ARM-Prozessor gab. Nicht zuletzt hieß es vor kurzem erst, dass der Prozessor des kommenden iPhone 12 so schnell sein sollte wie derjenige eines MacBook Pro 15 Zoll .
Apple AirPods mit kabellosem Ladecase (2. Generation)
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