Home > Handy-Technologie > Nokia vernetzt den Mond: NASA-Astronauten können bald Netflix bingen

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Die NASA will menschliches Leben auf dem Mond ermöglichen. Dafür braucht es natürlich vor allem eins: Handy-Empfang. Dafür soll nun Nokia sorgen.

Die NASA will zurück zum Mond. Rund 50 Jahre nach der letzten Mondlandung nimmt das Programm Artemis Fahrt auf. Bis zum Ende des Jahrzehnts will die US-Raumfahrtbehörde zusammen mit Partnern aus der Wirtschaft eine ständige Präsenz auf dem Mond errichten. Für eine reibungslose Kommunikation vor Ort soll Nokia sorgen.

Bis Ende 2022 sollen die Finnen ein Mobilfunknetz auf dem Mond errichten. Statt des neuen Mobilfunkstandards 5G soll dieses auf dem Vorgänger 4G basieren. Vor Ort soll das Netz für verschiedene Anwendungszwecke genutzt werden:

Fernsteuerung von Mond-Robotern

Echtzeit-Navigation

HD-Video-Streaming

Ob letzteres zur Unterhaltung der Besatzung der Mondbasis, etwa beim ausgedehnten Binge-Watching , dient oder damit die Übertragung hochauflösender Live-Bilder von der Mondoberfläche gemeint ist, bleibt abzuwarten.

10 Tipps für bessere Mondfotos

Wir haben euch 10 Tipps zusammengestellt, mit denen eure Mondfotos besser werden. Viele dieser Tipps könnt ihr auch auf eure Digitalkamera oder euer Smartphone übertragen.

Nutzt ein Objektiv mit hoher Brennweite. Bei einer optischen Vergrößerung leidet die Qualität eurer Fotos nicht, wenn ihr das Motiv am Nachthimmel näher heranholt. (Quelle: netzwelt.de) [ Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen ] Bild 1/10

Nutzt ein Stativ, um Verwacklern und Zittern vorzubeugen. Darüber hinaus müsst ihr eure Kamera mit dem großen Objektiv so nicht die ganze Zeit in der Hand halten. (Quelle: netzwelt.de) [ Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen ] Bild 2/10

Nutzt einen Fernauslöser oder eine Fernbedienung, sofern eure Kamera solches Zubehör unterstützt. Viele moderne Kameras lassen sich zudem auch mit dem Smartphone steuern. (Quelle: netzwelt.de) [ Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen ] Bild 3/10

Nutzt den Selbstauslöser eurer Kamera. Hierdurch hat die Kamera genügend Zeit, um sich nach den Bewegungen durch Betätigung des Auslöseknopfes wieder zu beruhigen. Darüber hinaus klappen DSLRs ihren Spiegel schon vor der Aufnahme hoch, sodass minimale Bewegungen vermieden werden können. (Quelle: netzwelt.de) [ Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen ] Bild 4/10

Öffnet die Blende möglichst weit und nutzt eine längere Belichtungszeit. Da der Nachtmond recht hell ist, solltet ihr von Langzeitbelichtungen eher absehen. (Quelle: netzwelt.de) [ Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen ] Bild 5/10

Besitzt eure Kamera einen integrierten Bildstabilisator, solltet ihr diesen bei der Nutzung am Stativ ausschalten. (Quelle: netzwelt.de) [ Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen ] Bild 6/10

Nutzt für eure Fotos eine möglichst gerine ISO-Zahl, um Bildrauschen zu vermindern. (Quelle: netzwelt.de) [ Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen ] Bild 7/10

Findet eure Kamera in der Dunkelheit den Fokus nicht, solltet ihr auf die manuelle Fokus-Einstellung wechseln. Wählt hier einfach unendlich aus, um das Motiv am Nachthimmel scharf zu stellen. (Quelle: netzwelt.de) [ Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen ] Bild 8/10

Probiert verschiedene Modi eurer Kamera aus. (Quelle: netzwelt.de) [ Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen ] Bild 9/10

Kennt ihr euch ein wenig mit der Nachbearbeitung von Fotos aus, nutzt unbedingt den RAW-Modus. Hier werden die Fotos nicht vom Bildprozessor der Kamera verarbeitet und lassen sich anschließend deutlich besser bearbeiten. (Quelle: netzwelt.de) [ Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen ] Bild 10/10

Um die notwendige Technik zum Mond zu bringen, arbeitet Nokia mit dem US-Unternehmen Intuitive Machines zusammen. Die Firma entwickelt den sogenannten "Lunar Lander", der kleinere Teile an Ausrüstung zum Mond bringen soll. Die Nokia-Technik soll in den Lander integriert werden. Nach der Landung auf dem Mond werde sich das Netz dann vor Ort selbst konfigurieren und den Betrieb aufnehmen, schreibt Nokia in einer Pressemitteilung.

Das Artemis-Programm wird als erster Schritt für die Reise zum Mars gesehen. Ob Nokia auch das erste Mobilfunknetz auf dem roten Planeten bereitstellen wird, bleibt abzuwarten.

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